Immobilien Glossar

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Zwangsversteigerung

Wer träumt nicht vom Schnäppchen beim Immobilienkauf? Bis zu 60% günstiger ist teilweise zu lesen! Allerdings ist diese Art von Schnäppchen rar und oft stellen diese sich hinterher nun gar nicht mehr als Schnäppchen dar, sondern kommen dem Ersteher teuer zu stehen. Wie kommt es eigentlich zu einer Zwangsversteigerung? Der klassische Fall ist, dass ein Immobilieneigentümer nicht mehr in der Lage ist, seinen Verpflichtungen nachzukommen, sei es gegenüber dem finanzierenden Bankinstitut  oder sonstigen Kreditgebern. Hier droht nun die Zwangsversteigerung, das heißt, sein Objekt wird meistbietend versteigert.
Meistens entstehen die Gründe aus der Arbeitslosigkeit des Kreditnehmers, Scheidungen oder Trennungsfälle und vor allem durch nicht  durchdachte Finanzierungsmodelle, die die Zahlen der Zwangsversteigerungen nun seit Jahren in die Höhe treiben lassen. Für den Erwerber einer Zwangsversteigerten Liegenschaft  kann sich ein extrem schwieriges Gebiet auftun und ist daher ohne fachkundigen Rat nicht ungefährlich. Darüber hinaus auch sehr zeitaufwändig, denn ohne eine genaueste Untersuchung der Immobilie sollte man besser die Finger davon lassen.  Das vorhandene Gutachten des gerichtlich bestellten Sachverständigen stellt sicher eine wertvolle Hilfe bei der Beurteilung der Immobilie dar, sofern die nun gesuchte Immobilie sowohl innen als auch außen gründlich, unter Beiziehung eines Sachverständigen, Baumeisters oder Architekten,  unter die Lupe genommen werden konnte. Lieber etwas mehr investieren, als sich hinterher über versteckte Mängel ärgern zu müssen. Mängel, die unter Umständen irreparabel sein können.