Immobilien Glossar

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Niedrigenergiehaus

Als Niedrigenergiehaus bezeichnet man ein Gebäude mit einem Wärmebedarf von weniger als 40kWh/m2 der Bruttogeschossfläche, sprich Wohnnutzfläche inkl. der Zwischenwände. Je nach dem Nutzungsgrad der Heizanlage entspricht dies einem Heizölverbrauch zwischen 4-6 Liter Öl /m2 Wohnfläche. Ein Niedrigenergiehaus benötigt also per Definition wenig Heizenergie. Natürlich erreicht diesen geringen Energieverbrauch nicht jedes Haus, demnach wird bei einem Niedrigenergiehaus optimiert wo es nur möglich ist. Die wesentlichsten Faktoren der Optimierung eines Niedrigenergiehauses bilden hierbei die Außenwände, Böden, Decken, Fenster, Türen und das Dach. Diese Art der Optimierung wird als Verlustminimierung bezeichnet und soll verhindern, dass Wärme, die bereits im Gebäude ist, über genannte Faktoren entweichen kann.